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Agile Softwareentwicklung im Unternehmen

Die Online-Konferenz von Heise

Ein Tag mit sieben hochkarätigen Agile-Experten, Teilnahme vom eigenen Schreibtisch aus

13. Oktober 2020

AGILE sOFTWAREENTWICKLUNG IM uNTERNEHMEN

Agile Softwareentwicklung klingt ganz einfach und sinnig. An der praktischen Umsetzung scheitern Unternehmen aber häufig. Wenn Sie Agilität richtig einsetzen wollen, sind Sie bei unserer Online-Konferenz genau richtig. Sie lernen, worauf es bei der agilen Softwareentwicklung ankommt und welche Ansätze in der Praxis funktionieren. Profitieren Sie vom Fachwissen unserer Experten und tauschen Sie sich mit Gleichgesinnten aus, ganz entspannt vom eigenen Schreibtisch aus.

Das können Sie lernen

Unsere Speaker

OOP 2019

Jutta Eckstein

Coach, Consultant und Trainer

Konstantin_Diener

Konstantin Diener

CTO bei Cosee

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Nelli Hergenröther

Managing Director bei Evenly

Falk_Sippach

Falk Sippach

Softwarearchitekt bei embarc

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Björn Bohn

Senior Content-Manager bei heise Knowledge

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Björn Kaiser

Head of Digital Retail IT, OTTO

Carola Lilienthal

Carola Lilienthal

Geschäftsführerin bei WPS - Workplace Solutions

Eberhard Wolff

Eberhard Wolff

Fellow bei INNOQ

Treffen Sie unsere Speaker

Programm

10:00 Uhr bis 10:15 Uhr

Begrüßung

Björn Bohn, heise Knowledge

10:15 Uhr bis 11.00 Uhr

Inspect & Adapt – Agile Elementarteilchen 

Kontinuierliche Verbesserung ist einer der Kerngedanken agiler Ansätze wie Scrum. Diese Verbesserung ist kein Zufallsprodukt, sondern wird durch kontinuierliches Beobachten/Messen/Feedback erreicht – Inspect & Adapt. Wir begeben uns auf eine Spurensuche, in welchen unserer agilen Rituale und Artefakte sich dieses Konzept verbirgt und wie wir es (noch konsequenter) nutzen können.

Konstantin Diener ist CTO bei cosee. Er ist leidenschaftlicher Softwareentwickler und brennt für Clean Code und Test-driven Development. Als CTO kümmert er sich mittlerweile mehr um die Rahmenbedingungen für crossfunktionale Entwicklungsteams.

Konstantin Diener, cosee

11:10 Uhr bis 11.55 Uhr

Flexible Softwarearchitekturen: Mit der Zeit gehen

In der agilen Softwareentwicklung gibt es die Rolle des Architekten eigentlich nicht mehr. Paradoxerweise sind die Herausforderungen an den Entwurf moderner Softwaresysteme höher als früher. Um die Digitalisierung voranzutreiben, sich von den Mitbewerbern abzuheben, sich möglichst auch einen Wettbewerbsvorteil zu erarbeiten und die sowohl technische als auch organisatorische Skalierbarkeit sicherzustellen, sind zu den altbekannten ganz neue Fragestellungen hinzugekommen: Laufzeit-Monolith oder irgendwas Entkoppeltes? DevOps oder klassischer Betrieb? Serverless/Cloud oder On-Premises? Relationale Datenhaltung oder NoSQL bzw. sogar In-Memory? Langlebigkeit oder Wegwerfbarkeit? 

Wir diskutieren in diesem Vortrag, wie agile Teams eine flexible und vor allem auch robuste Softwarearchitektur entwerfen, sie festhalten, kommunizieren und pflegen können. Und das auch, wenn von der grünen Wiese nach ein paar Monaten nicht mehr viel zu sehen ist.

Falk Sippach hat 20 Jahre Erfahrung mit Java und ist bei embarc als Trainer, Softwareentwickler und -architekt tätig. Er publiziert regelmäßig in Blogs, Fachartikeln und auf Konferenzen. In seiner Wahlheimat Darmstadt organisiert er mit anderen die örtliche Java User Group.

Falk Sippach, embarc

12:05 Uhr bis 12.50 Uhr

Agile Produktentwicklung auf Distanz: Wie das letzte halbe Jahr unsere Digitalisierung beschleunigt hat 

Am 12. März haben wir in der Führungsrunde der OTTO Retail IT beschlossen, dass Freitag der 13. ein guter Tag wäre, „remote Arbeiten“ zu 100 % auszuprobieren. Seitdem arbeiten wir komplett remote und betreiben die wesentlichen Händlersysteme von OTTO aus 130 Homeoffices. Welche Herausforderungen, aber auch Chancen, das für unsere Techies mit sich bringt, beleuchte ich in diesem Vortrag. Der Vortrag kommt ganz ohne Tool-Show aus, hat aber dafür einen klaren Fokus auf Softwareentwicklung, Kollaboration und Leadership. Ziel ist es, dass jeder nach diesem Vortag eine Inspiration, einen Schmunzler, ein Anti-Pattern und ein To-Do mitnimmt. 

Björn Kaiser hat mit  „technischer Informatik“ etwas Grundsolides gelernt und war sowohl bei XING als auch bei OTTO lange Zeit in der Entwicklung aktiv. 2011 hat es ihn in die Führung verschlagen. Seitdem ist er als Abteilungsleiter in unterschiedlichen Bereichen unterwegs, um mit seinen Kollegen Produkte wie die Bestellstrecke, die Suche oder die Produktdatenerrichtung auf otto.de weiterzuentwickeln. Nebenbei zählen agile Produktentwicklung und „Servant Leadership“ zu seinen Herzensthemen.

Björn Kaiser, OTTO

13:50 Uhr bis 14.35 Uhr

Usability Engineering und agile Softwareentwicklung 

Je mehr sich die Arbeit der Menschen vom taktilen in Richtung digitaler Arbeit verschiebt, desto wichtiger wird das Design der Oberflächen – aber wie kann man Usability Engineering in agile Softwareentwicklung integrieren, sodass die Softwareentwickler*innen und die Usability Engineers gewinnbringend zusammenarbeiten? 

Bei den klassischen Usability-Engineering-Ansätzen wird das Usability Engineering der Softwareentwicklung vorgeschaltet – der Wasserfall lässt grüßen. In diesem Vortrag zeige ich, wie sich Usability Engineering sinnvoll mit agiler Softwareentwicklung verbinden lässt. 

Dr. Carola Lilienthal ist Geschäftsführerin bei der Workplace Solutions. Sie hat an der Universität Hamburg studiert und dort zum Thema „Komplexität von Softwarearchitekturen“ promoviert. Seit 2003 analysiert sie im Auftrag ihrer Kunden in ganz Deutschland regelmäßig die Zukunftsfähigkeit von Softwarearchitekturen und spricht auf Konferenzen über dieses Thema. 2015 hat sie ihre Erfahrungen aus über hundert Analysen in dem Buch „Langlebige Softwarearchitekturen“ zusammengefasst.

Dr. Carola Lilienthal, WPS – Workplace Solutions

14:45 Uhr bis 15:30 Uhr

Warum Agilität kaputt ist

Agile Softwareentwicklung ist nach über 20 Jahren immer noch in aller Munde. Und es gibt immer noch genügend Organisationen, die sich mit einer agilen Transformation beschäftigen. Wenn es einfach wäre, dieses Konzept umzusetzen, oder die Vorteile so überzeugend wären, dass es offensichtlich bessere Projektergebnisse bringt, würden wir heute nicht mehr darüber sprechen, sondern es einfach machen. Der Vortrag zeigt die Gründe für dieses Problem auf und skizziert einige Lösungsmöglichkeiten.

Eberhard Wolff ist Fellow bei INNOQ und arbeitet seit mehr als fünfzehn Jahren als Architekt und Berater. Er ist Autor zahlreicher Artikel und Bücher und trägt als Sprecher auf internationalen Konferenzen vor. Sein technologischer Schwerpunkt sind moderne Architektur- und Entwicklungsansätze wie Continuous Delivery, DevOps und Microservices.

Eberhard Wolff, INNOQ

15:40 Uhr bis 16:25 Uhr

Schätzungen in der agilen Softwareentwicklung – zwischen Glaskugel und festem Release-Datum

Schätzungen sind ein notorisch schwieriges Thema in der Softwareentwicklung. Einerseits ähneln sie, auch wenn ausführliche Dokumentation und Spezifikationen vorliegen, oft einem Blick in die Glaskugel und werden in Zeiten von Lean und Agile von Developer-Teams oft als unnötiger Aufwand betrachtet. Andererseits sind Auftraggeber selten bereit, ein Softwareprojekt ohne Timeline und Überblick über Aufwände und Kosten anzugehen.

Dieser Vortrag behandelt pragmatische Lösungen und klärt, welche Voraussetzungen auf Seite von Entwicklern und Management gegeben sein müssen, um ein gemeinsames Verständnis für Schätzungen zu entwickeln.

Nelli Hergenröther ist Geschäftsführerin von Evenly, einer Agentur für mobile Software, Smart TV, Wearables und Voice in Berlin und hat einen Background in Projekt- und Produktmanagement.

Nelli Hergenröther, Evenly

16:35 Uhr bis 17:20 Uhr

Beyond Agile – Unternehmensweite Agilität mit Beyond-Budgeting, Open Space & Soziokratie 

Seit Jahren wird darüber geredet, dass wir in den sogenannten VUCA-Zeiten (volatil, unsicher, komplex und mehrdeutig (engl. volatile, uncertain, complex, ambiguous)) leben und als Unternehmen Antworten darauf finden müssen. Nichts hat diese Notwendigkeit besser zum Ausdruck gebracht als die momentane Pandemie. Nahezu alle Pläne waren spätestens im März überholt. Um als Unternehmen mit solchen Veränderungen besser umgehen zu können, bedarf es unternehmensweiter Agilität. Damit ist Agilität im wörtlichen Sinne gemeint, also sich so aufzustellen, dass das Unternehmen als Ganzes wendig, flexibel, schnell, innovativ, anpassungs- und reaktionsfähig ist. Allerdings lässt sich die Umsetzung unternehmensweiter Agilität nicht direkt von agilen Softwareteams ableiten.

Jutta Eckstein veranschaulicht, wie unternehmensweite Agilität durch eine Kombination von gut aufeinander abgestimmten Methoden sowie guter Zusammenarbeit gelingen kann. Dafür steht der Begriff BOSSA nova: Beyond Budgeting (adaptive Budgetierung), Open Space (Innovationskraft aller Mitarbeiter wirksam einsetzen), Soziokratie (flexible Unternehmensstrukturen, die dezentrale Entscheidungen ermöglichen) und Agilität (kontinuierliches Lernen durch Experimente und Feedback).

Jutta Eckstein arbeitet als Business-Coach, Change-Manager, Beraterin und Trainerin im In- und Ausland. Weltweit verfügt sie über eine einzigartige Erfahrung bei der erfolgreichen Umsetzung agiler Prozesse in mittleren bis großen, verteilten, unternehmenskritischen Projekten, wovon auch ihre Bücher „Retrospectives for Organizational Change“, „Agile Softwareentwicklung mit verteilten Teams“, „Agile Softwareentwicklung in großen Projekten“ und zusammen mit Johanna Rothman „Diving for Hidden Treasures: Uncovering the Cost of Delay in your Project Portfolio“ handeln.

 

Jutta Eckstein, Coach, Consultant & Trainer

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Preis:  199 €

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